Die Gemeinde Nordre Follo hat ihre Datenqualität drastisch verbessert und verfügt nun über bessere Dateneinblicke

Wir haben über 75 % der Gemini (GIS)-Fehler behoben und die Datenqualität um über 50 % verbessert. Das bedeutet, dass wir tatsächlich über Daten verfügen, die vom gesamten Unternehmen genutzt werden können, ohne zu viel Zeit im Betrieb zu binden.

Mats Prytz Halvorsrud

Projekt Manager / Innovation und Automobilsysteme

Nordre Follo APX10 Kundenstorys

Einführung

Nordre Follo ist eine wachsende Gemeinde, die sich stark darauf konzentriert, die Kosten für ihre Einwohner niedrig zu halten und gleichzeitig für gutes Trinkwasser und den Schutz der Umwelt zu sorgen.

Die Kommune Nordre Follo wurde am 1. Januar 2020 durch den Zusammenschluss der Kommunen Ski und Oppegård gegründet. Mit der Fusion erlebten die Wasserexperten der Stadt schnell häufige Fehlervalidierungen, als ihre beiden alten Netzsysteme kombiniert wurden. Da die vorherigen Gemeinden getrennt gearbeitet hatten, wurden ihre Daten unterschiedlich eingegeben, was für die Planungs- und Betriebsabteilungen eine Herausforderung in Bezug auf die Datenqualität darstellte.

Das Fehlen einer Überwachung der Datenqualität bedeutete, dass die Stadt in den meisten Fällen die Richtigkeit der Daten selbst überprüfen musste, was viel Zeit in Anspruch nahm. Sanierungsprojekte wurden oft nur auf der Grundlage von Betriebs-/Projektmeinungen und nicht immer auf der Grundlage von Fakten/Daten ausgewählt.

Mit der jetzt erworbenen und einfach zu implementierenden Asset-Management-Software data|APX® hat Nordre Follo das Problem der Datenqualität unter Kontrolle. Darüber hinaus kann das Unternehmen nun problemlos dokumentieren, warum es bestimmte Kanalnetzprojekte in der Stadt priorisiert.

Mit einfachen Tastendrücken in der data|APX®-Plattform hat jeder in der Nordre Follo-Organisation Zugriff auf ein modernes Analysetool, das täglich aktuelle Informationen zum Zustand des Netzwerks in Form von innovativen Grafiken und dynamischen Karten liefert.

Fakten über Nordre Follo

530 km Schmutzwasser- & Regenwasserkanäle

300 km Trinkwasserkanalnetz

61.000 Einwohner

Q&A

Mats Prytz Halvorsrud

Projekt Manager / Innovation und Automobilsysteme

Wie wird data|APX® im Alltag der Gemeinde Nordre Follo eingesetzt?
Wir fangen jetzt an, die Software kontinuierlich in Projekten einzusetzen, und wir fügen in diesem Moment SCADA-Daten hinzu. In Zukunft werden wir diesen Ansatz auch in der Betriebsabteilung einführen, um die Arbeit der Betriebsabteilung bei der Suche nach möglichen Wasserlecks bei größeren Ereignissen zu erleichtern. Hier hat APX10 in den meisten Fällen ins Schwarze getroffen. Dank des Moduls Inflow & Infiltration haben wir nun auch die Möglichkeit, mit Planzahlen zu arbeiten, was auch internes Engagement mit unseren Kollegen in der Betriebsabteilung schafft.

Können Sie konkrete Beispiele nennen, wie Sie data|APX® in Ihren Wasser- und Abwasserabteilungen einsetzen?
Wir nutzen es aktiv zur Leckerkennung in einem bestimmten Bereich. Wir können auch sehen, wo die Plattform die schlechtesten Abschnitte unseres Kanalnetzes bewertet, so dass wir am Anfang der Prioritätenliste beginnen und uns über das gesamte Kanalnetzgebiet vorarbeiten können. Das erspart uns zwei bis vier Personen, die normalerweise „im Dunkeln“ suchen. Das macht uns sehr genau und spart Zeit.

Auch die Projektabteilung nutzt das Softwaretool von APX10 anstelle ihrer eigenen Auswertunge, denn der bevorzugte Aktionsplan ist sehr wertvoll, wenn es um Kanalbau-Projekte geht.

Künftig werden wir das Modul Inflow & Infiltration aktiv nutzen, um unerwünschte Freisetzungen in die Umwelt zu begrenzen.

Welche Möglichkeiten gibt es, strategisch und operativ mit den eigenen Versorgungsdaten zu arbeiten?
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wir als Gemeinde werden sowohl bei der Planung als auch beim Betrieb genau sein. Es schafft positive Energie im gesamten Unternehmen, da wir sehen, dass die Maßnahmen einen guten und baldigen Nutzen bringen.

Wie sieht der Trend in Norwegen aus, wenn es um die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft und damit um die verstärkte Datennutzung in den Kommunen geht?
Viele Kommunen verfügen über technische Lösungen für die Digitalisierung. Aber es gibt viele, die nicht angeben, welchen Bedarf sie für die tatsächliche Nutzung der Lösungen haben. Oft werden die Lösungen zu einem Haufen von Lizenzen und wenig internem Follow-up, um überhaupt einen echten Nutzen daraus zu ziehen. Die Erfahrung zeigt auch, dass, wenn eine Lösung verkauft wurde, der Anbieter oft nur wenige Folgemaßnahmen ergreift, was wiederum zu halbgaren Lösungen führt.

Welche anderen Herausforderungen werden Ihrer Meinung nach in Zukunft durch eine verstärkte Datennutzung gelöst?
Wir werden unsere Datenqualität weiter verbessern und überschüssige Daten aus dem Netz entfernen. Außerdem wollen wir die Gebühren für die Anwohner senken, indem wir vor Projektbeginn eine Folgenabschätzung vornehmen.

Erfahren Sie, wie APX10 Ihr Versorgungsunternehmen unterstützen kann

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